Im traditionellen Rittersaal der Stolberger Burg fand am Mittwoch, den 27.11.2024 die
Aufstellungsversammlung der CDU Stolberg statt, bei der Martin Hennig offiziell als
Bürgermeisterkandidat für die Kommunalwahl im September 2025 nominiert wurde. Die
Mitglieder der CDU sprachen ihm mit überwältigender Mehrheit ihr Vertrauen aus: 98,4% Zustimmung unterstreichen den breiten Rückhalt der CDU Familie.
Das Jahr 2024 neigt sich dem Ende zu, und mit 2025 steht Nordrhein-Westfalen ein
Superwahljahr bevor. Im September stehen für Stolberg und die Region die wichtigen
Kommunalwahlen an. Als erste Partei hatte die CDU bereits vor drei Wochen Martin Hennig als Kandidaten für das Amt des Stolberger Bürgermeisters vorgestellt. Nach dem einstimmigen Votum des Parteivorstands fand nun auch die offizielle Kandidatenkür im Rahmen einer Mitgliederversammlung statt. Hennig konnte die Anwesenden eindeutig von sich und seinem Programm überzeugen. Zu den zahlreichen Gästen zählten prominente Unterstützer wie die Bürgermeister Bernd Goffart (Simmerath) und Pierre Froesch (Baesweiler), der CDU-Bürgermeisterkandidat für Eschweiler, Patrick Nowicki, sowie der Landtagsabgeordnete Daniel Scheen-Pauls.
Nach der Eröffnung durch den CDU-Vorsitzenden Jochen Emonds richtete zunächst
Städteregionsrat Dr. Tim Grüttemeier in seinem Grußwort den Blick auf die Herausforderungen und Chancen des Wahljahres 2025. "Die angespannten globalen Entwicklungen, die wirtschaftlichen Unsicherheiten nach den chaotischen Jahren der Ampelregierung und der anstehende Bundestagswahlkampf fordern uns heraus", so Grüttemeier. Gleichzeitig betonte er die Bedeutung der Kommunalwahlen, aus denen die CDU vor Ort als stärkste Kraft hervorgehen müsse, um die Zukunft der Region erfolgreich zu gestalten.
Jochen Emonds hob in seiner Ansprache hervor, warum Martin Hennig der ideale Kandidat für Stolberg sei: "Er ist seit Jahren engagiert in der Kommunalpolitik, vertritt als stellvertretender Parteivorsitzender und Stadtratsmitglied die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in ganz Stolberg und bringt als Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung und selbstständiger Architekt wertvolle Erfahrung und Fachkompetenz mit. Martin Hennig steht für Verlässlichkeit, Führungsstärke und den Mut, die Herausforderungen des Wiederaufbaus nach der Flut zu meistern."
In seiner rund zwanzigminütigen Rede bedankte sich Hennig zunächst bei seiner Familie, der Partei und der Bevölkerung für den starken Rückhalt. Als Lokalpatriot betonte er weiter, dass ihm Stolbergs Entwicklung am Herzen liege, was den Anstoß für seine Kandidatur gegeben hat: "Wir haben eine tolle Stadt, aber ich bin unzufrieden mit den vielen liegengelassenen Chancen. Vieles, was in Stolberg geschieht, passiert rein zufällig – das muss sich und das
möchte ich ändern."
Hennig blickte in seinen Ausführungen zum einen auf die vergangenen Jahre zurück und stellte zugleich sein „Anpacker-Programm“ vor, mit dem er die Kupferstadt weiterentwickeln will: „Die Flutkatastrophe des Jahres 2021 war ein tiefer Einschnitt in unserer Stadtgeschichte, aber sie hat auch das Beste in uns freigesetzt“, konstatiert Hennig. „Da war
dieser unfassbare Zusammenhalt unmittelbar nach den Verwüstungen, und jetzt spüren wir überall diese unglaubliche Kreativität und den Willen dazu, Neues zu wagen. Die vielen mutigen Gründer in unserem Zentrum werden dabei aktuell unterstützt durch das Landesprogramm zur Innenstadtbelebung, für das wir als CDU allerdings zunächst gemeinsam mit privaten Initiativen hart kämpfen mussten. Ursprünglich war es der Plan der Verwaltungsspitze um Bürgermeister Haas, den Steinweg und die Rathausstraße zu einem Wohngebiet umzufunktionieren. Gut, dass wir das gemeinsam mit der Koalition verhindern und so den Grundstein für ein lebendiges Zentrum legen konnten – der Erfolg gibt uns
recht“. „Doch nicht nur zwischen Altstadt und Mühle ist viel in Bewegung. Auch in unseren Stadtteilen sind viele engagierte Menschen gerade dabei, unsere Stadt neu zu entwickeln. Sie brauchen dabei einen Bürgermeister, der ein verlässlicher Ansprechpartner ist und eine Verwaltung, auf die sie zählen können – das möchte ich sein“, spricht sich Martin Hennig für
einen engen Schulterschluss aus.
„Ich bin mir sich sicher, dass nur so die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden können, die ein erfolgreiches Unternehmertum braucht. Nur so können wir die vielen neu entstandenen Geschäfte auch halten und unsere Gastronomie stärken.“, wirbt Hennig um seine Ideen. „Konkret muss z. B. der Kupferpavillon reaktiviert werden, und unsere Burg braucht endlich eine langfristige Perspektive, damit die Besucherinnen und Besucher unserer Innenstadt viele attraktive Angebote vorfinden, die mit Gastronomie, Kultur, aber auch Einkaufserleben einhergehen“.
„Und, was mir besonders wichtig ist, wir müssen endlich für Sicherheit und Sauberkeit sorgen. Es kann doch nicht sein, dass wir das nicht in den Griff kriegen, obwohl immer weiteres Personal eingestellt wird. Die Zeit der Konzepte muss vorbei sein. Ankündigungen und Wirklichkeit liegen aktuell einfach viel zu weit auseinander. Das merken die Menschen,
und genau hier müssen wir ran!"
Hennigs Analyse und seine Vision für Stolbergs Zukunft fanden großen Anklang, was der langanhaltende Applaus und das beeindruckende Wahlergebnis eindrucksvoll bestätigten. Als Dank erhielten alle Anwesenden vom neugekürten Kandidaten, passend zu seinem „Anpacker-Programm“, entsprechende Arbeitshandschuhe, um gemeinsam an Stolbergs Zukunft zu arbeiten. Die CDU Stolberg startet mit Martin Hennig und gestärktem Rückenwind in das Superwahljahr 2025. „Gemeinsam werden wir Stolberg voranbringen“, so der Parteivorsitzende Jochen Emonds abschließend.